Ford in Europa: Eine schwierige Perspektive und ein spannendes Jahr 2025
Die Stimmung bei Ford in Deutschland ist angespannt. Eine aktuelle Meinungsumfrage zeigt, dass 45 Prozent der Befragten eine schlechte Perspektive für Ford in Europa sehen. Das Unternehmen setzt große Hoffnungen in Elektrofahrzeuge, die auf VW-Technologie basieren, sowie in den Elektro-Puma, der 2025 auf den Markt kommen soll. Sollte der Elektro-Puma nicht die erhoffte Nachfrage generieren, könnte dies für das Ford-Werk in Köln schwerwiegende Folgen haben.
Das Jahr 2025 wird entscheidend für Ford, da es zeigen muss, ob die Elektromobilität die erhoffte Nachfrage in Europa bringt. Andernfalls könnte Ford Marktanteile verlieren und in eine schwierige Lage geraten.
Deutschland befindet sich im zweiten Jahr in einer Rezession und ist in Gefahr, weiter im internationalen Wettbewerbsranking abzurutschen. Die Auswirkungen unserer konjunkturellen Schwäche und strukturellen Versäumnisse der Vorgängerregierung bekommt unser Land schmerzhaft zu spüren. Unternehmen und qualifizierte Fachkräfte wandern ab, drohende Werksschließungen und Personalentlassungen sind an der Tagesordnung, während Engpässe und Insolvenzen zunehmen.
Es geht jedoch nicht nur um Ford, sondern um den gesamten Automobilstandort Deutschland. Wir als Verbraucher müssen die deutsche Elektromobilität fördern und heimische Automobilhersteller unterstützen. Nur durch unsere Kaufentscheidungen können wir die Zukunft der deutschen Autoindustrie sichern. Der Umstieg auf fortschrittliche, umweltfreundliche Fahrzeuge ist entscheidend, um den Wandel zu einer nachhaltigen Mobilität zu gestalten.