Ein aktueller Bericht der WELT hebt hervor, dass Europa seine Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) drastisch steigern muss, um im internationalen Wettbewerb mit den USA und China nicht den Anschluss zu verlieren. Während diese beiden Länder bereits Milliarden in die Entwicklung und Anwendung von KI-Technologien investieren, droht Europa ins Hintertreffen zu geraten.
Führende Vertreter aus Wirtschaft und Politik fordern daher eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen KI-Strategie. Dazu gehören eine Lockerung der Datenschutzbestimmungen, die Reduzierung bürokratischer Hürden und gezielte Fördermaßnahmen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Sie sehen in KI nicht nur eine Schlüsseltechnologie für wirtschaftliches Wachstum, sondern auch einen entscheidenden Faktor für geopolitische Macht.
Trotz der Herausforderungen gibt es Experten, die optimistisch bleiben: Sollte Europa entschlossen handeln und seine Investitionen massiv ausweiten, könnte es in bestimmten KI-Bereichen eine führende Rolle übernehmen. Die Zeit drängt jedoch – ohne eine deutliche finanzielle und strukturelle Stärkung der KI-Branche droht Europa langfristig den Anschluss an die globalen Innovationsführer zu verlieren.